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Heimliche Begierde – Teil 2

Langsam, ganz langsam streife ich deine Schamlippen mit einem Finger auseinander… spüre das warme Wasser, welches sich mit deiner warmen Nässe vermischt. Du stöhnst auf. Meine Finger tanzen auf deinem Kitzler. Ich beobachte jede deiner Reaktionen. Inzwischen hast du die Augen völlig geschlossen und gibst dich mir hin. Dein Atem wird zunehmend schwerer. Lächelnd entschließe ich mich, dich noch ein wenig zappeln zu lassen und wandere mit meinen Fingern deinen Venushügel hoch… über deinen trainierten Bauch… bis zu deinem Hals. Schließlich bedecke ich ihn mit Küssen und massiere deine Ohrläppchen. „Ich will dich so heftig“, flüstere ich dir ins Ohr. Statt einer Antwort öffnest du nur deine Augen und blickst mich an. Dein intensiver Blick elektrisiert mich am und im ganzen Körper. Ich deute das mal nicht als Gegenwehr, denke ich in mich hinein lächelnd. Mein Blick schweift nach rechts. Ah, da hat jemand sein Duschgel vergessen. Schnell greife ich hin und schnappe mir das Fläschchen, um dran zu schnuppern. Ja, geht in Ordnung. Sinnlich und dennoch frisch. Vor allem nicht zu süß. Ich drücke dich nach hinten. „Still gestanden“, befehle ich dir. (Warum kommt ausgerechnet in so einem Moment meine dominante Ader durch?!)

Ganz langsam beginne ich dich einzuseifen, schäume mit kreisenden Bewegungen deine Brüste ein, deinen Bauch, deinen Hintern, arbeite mich schließlich runter zu deinen Beinen. Nun bist du fast überall eingeseift. Fast. Meine Finger streifen deinen Venushügel, was dich leicht erzittern lässt. Ein kurzer kontrollierender Blick in dein Gesicht lässt mich wissen, dass du wieder die Augen geschlossen hast. Langsam führe ich einen Finger in dich ein. Du stöhnst hörbar auf. Mhh, mir gefällt deine Reaktion. Nun stell ich mich direkt vor dich und presse mich an dich ran. Mein Finger ruht in dir. Unsere Brüste berühren sich… fast als küssten sich unsere Brustwarzen. Das heiße Wasser prasselt auf uns runter und ich fange langsam an, meinen Finger in dir zu bewegen. Nach kurzer Zeit bewegst du dich im Takt meiner Bewegungen… als würdest du meinen Finger vor und zurück schieben. Ich spüre, wie du immer geiler wirst. Nichts macht mich gerade mehr an als deine Lust zu spüren und zu hören. Bei einem Finger soll es nicht bleiben, also nehme ich meinen Mittelfinger hinzu und krümme schließlich beide Finger, sodass die Fingerkuppen zu mir zeigen. Dein Stöhnen wird lauter. Deine Nippel sind richtig hart und stehen ab. Mit der anderen Hand reibe ich sie und kneife kurz rein. Kurz und fest. Du ziehst hörbar die Luft ein und versuchst dich zu entziehen. Keine Chance. Noch ein letztes Mal kneife ich dich in deine Nippel und erhöhe dann das Tempo meiner beiden Finger in dir. Ich fingere dich schneller und auch heftiger. Viel Platz bietest du meinen Fingern nicht mehr, so sehr wie deine Muschi angeschwollen ist. Mit meinem Daumen massiere ich deinen Kitzler. Du zuckst. Und stöhnst. Stöhnst lauter, ekstatischer. Hier sind nur wir. Vergessen komplett die Zeit. Einfach nur den Moment genießen. Hingabe. Leidenschaft. Passion. Lust. Langsam merke ich, wie sich dein Orgasmus nähert. Alles in dir zieht sich zusammen, dein Stöhnen wird schneller. Aber aber… nicht so laut. Mein Kuss trifft dich unvorbereitet. Unsere Lippen treffen aufeinander und du entlädst dich so derart heftig, wie ich es selten erlebt habe. Deine Lust spritzt strahlförmig aus dir raus und benetzt meine Finger. Ich streiche dir deine nassen Haare aus der Stirn, küsse zärtlich deine Wange. Wir schweigen. Innerlich lächle ich zufrieden. Oh, nicht dass wir eingeschlossen werden… Schließlich schnappen wir uns unsere Handtücher und ziehen uns an. Du scheinst es etwas eilig zu haben. Schaust mich nicht an. Dann treffen sich unsere Blicke doch und ich frage dich, ob wir uns wiedersehen. Du druckst vor dich hin. Ich schnappe nur Wortfetzen wie „mein Freund“ und „ich bin mir nicht sicher“ auf. Bevor die Enttäuschung in mir Überhand nimmt, verabschiede ich mich wortlos und nehme das Erlebnis und einen neuen Film für mein erotisches Kopfkino mit nach Hause.

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